Vinyan
Griechischer Titel: Βηνυαν
Russischer Titel: Душа
Originaltitel: Vinyan
Russischer Titel: Душа
Originaltitel: Vinyan
Alternative Titelvarianten:
Vinyan – Verirrte Seelen
Vinyan – Verirrte Seelen
Horrorfilm – Frankreich, Belgien, Vereinigtes Königreich, Australien
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 96 Minuten
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 96 Minuten
Regie: Fabrice Du Welz
Filmbeschreibung:
Ihnen ist das Schlimmste widerfahren, was Eltern passieren kann: Ihr achtjähriger Sohn Joshua ist seit der Tsunamikatastrophe in Thailand verschollen. Joshua ist tot, glaubt er. Joshua lebt, davon ist sie überzeugt. Sie glaubt, ihren Sohn auf einem Videofilm über obdachlose Kinder in Burma zu erkennen. Ihr Mann Paul organisiert in der Unterwelt Bangkoks einen Schlepper, der sie tief in den burmesischen Dschungel bringen soll. Rasch müssen sie feststellen, daß man sie hereingelegt hat. Aber es kommt noch schlimmer. Viel schlimmer ...
Wie soll man den Verlust eines Menschen verarbeiten, dessen Tod nie bestätigt wurde? Sechs Monate nach der Tsunamikatastrophe 2005 in Thailand trauern Jeanne und Paul um ihren Sohn Joshua. Mit ihrem Engagement in Krisenregionen sucht Jeanne nach Kompensation, während Paul die Umstände zu akzeptieren gelernt hat. Als auf einer Spendengala ein Dokumentarfilm über Hilfsarbeiten in Burma gezeigt wird, glaubt die verzweifelte Mutter, Joshua unter den nativen Kindern entdeckt zu haben. Unmöglich scheint das nicht, immerhin wurden im Chaos nach dem Desaster zahlreiche Waisen von Menschenhändlern entführt und verkauft. Trotz dessen Skepsis ringt Jeanne ihrem Mann eine Reise zum Ort der Aufnahme ab. Die erste Hürde scheint genommen, als sie im mysteriösen Thaksin Gao einen ortskundigen Führer finden. Doch je tiefer das Paar in den heimtückischen Dschungel eindringt, desto brüchiger wird die dünne Wand zwischen Wahn und Wirklichkeit. Denn dieser wird von verwilderten Kinderwesen bewohnt, die keine Eindringlinge dulden. Wenn ein Mensch einen grausamen Tod stirbt, so erfahren wir, findet seine Seele keine Ruhe und wird böse. Das nennt man »Vinyan«.
Wie soll man den Verlust eines Menschen verarbeiten, dessen Tod nie bestätigt wurde? Sechs Monate nach der Tsunamikatastrophe 2005 in Thailand trauern Jeanne und Paul um ihren Sohn Joshua. Mit ihrem Engagement in Krisenregionen sucht Jeanne nach Kompensation, während Paul die Umstände zu akzeptieren gelernt hat. Als auf einer Spendengala ein Dokumentarfilm über Hilfsarbeiten in Burma gezeigt wird, glaubt die verzweifelte Mutter, Joshua unter den nativen Kindern entdeckt zu haben. Unmöglich scheint das nicht, immerhin wurden im Chaos nach dem Desaster zahlreiche Waisen von Menschenhändlern entführt und verkauft. Trotz dessen Skepsis ringt Jeanne ihrem Mann eine Reise zum Ort der Aufnahme ab. Die erste Hürde scheint genommen, als sie im mysteriösen Thaksin Gao einen ortskundigen Führer finden. Doch je tiefer das Paar in den heimtückischen Dschungel eindringt, desto brüchiger wird die dünne Wand zwischen Wahn und Wirklichkeit. Denn dieser wird von verwilderten Kinderwesen bewohnt, die keine Eindringlinge dulden. Wenn ein Mensch einen grausamen Tod stirbt, so erfahren wir, findet seine Seele keine Ruhe und wird böse. Das nennt man »Vinyan«.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 5. April 2016, 22.05 bis 23.40 Uhr, ZDF.Kultur
Dienstag, 5. (6.) April 2016, 2.45 bis 4.20 Uhr, ZDF.Kultur
Freitag, 30. September 2016, 22.35 bis 0.05 Uhr, 3sat
Freitag, 18. (19.) Mai 2018, 0.15 bis 1.45 Uhr, 3sat
Dienstag, 5. April 2016, 22.05 bis 23.40 Uhr, ZDF.Kultur
Dienstag, 5. (6.) April 2016, 2.45 bis 4.20 Uhr, ZDF.Kultur
Freitag, 30. September 2016, 22.35 bis 0.05 Uhr, 3sat
Freitag, 18. (19.) Mai 2018, 0.15 bis 1.45 Uhr, 3sat
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